Die Welt gehört dir.
Mit unseren Versicherungen für junge Leute.

Wenn du eine Wohnung mietest, solltest du auf jeden Fall eine Privathaftpflichtversicherung abschliessen. Diese kommt in der Regel auch für Schäden an der Mietwohnung auf. Schäden an deinen eigenen Gegenständen deckt die Hausratversicherung ab. Und wenn du nur einen einzelnen Gegenstand versichern möchtest, der dir besonders am Herzen liegt, gibt es unsere Gegenstandsversicherung. Damit schützt du zum Beispiel deinen Laptop, dein Smartphone oder dein Bike.

Grundsätzlich ja. Beachtet aber, dass die meisten Versicherungen nicht für Schäden aufkommen, die ihr euch gegenseitig zufügt – zum Beispiel, wenn du Kaffee über den Laptop deines Mitbewohners schüttest oder deine Mitbewohnerin sich auf deine Brille setzt. Hier hilft unsere Hausrat All Risk.

Es kommt darauf an: Wenn du die meiste Zeit bei deinen Eltern wohnst, sind deine Sachen über die Hausratversicherung deiner Eltern versichert. Und für Schäden, die du verursachst, kommt in diesem Fall die Privathaftpflichtversicherung deiner Eltern auf. Wenn du aber die meiste Zeit auswärts wohnst, brauchst du eine eigene Versicherung.

Bitte beachte, dass sich diese Informationen auf die Allianz Haushaltsversicherung beziehen. Wenn deine Eltern bei einer anderen Gesellschaft versichert sind, gelten womöglich andere Bestimmungen.

Von deinem Lohn werden verschiedene Abzüge gemacht. Dazu gehören etwa der AHV-Abzug (1. Säule) und die Pensionskasse (2. Säule). Diese sogenannten Sozialabzüge sollen dazu beitragen, dass du auch bei Arbeitsunfähigkeit oder nach der Pensionierung deinen gewohnten Lebensstil halten kannst. Mehr dazu und wie das 3-Säulen-Prinzip in der Schweiz genau funktioniert, liest du in unserem Ratgeber.

Eine einfache und sinnvolle Art, Steuern zu sparen und gleichzeitig vorzusorgen, ist die Säule 3a. Alternativ sind zusätzliche Einzahlungen in die Pensionskasse möglich, wenn Dein Vorsorgeausweis eine Einzahlungslücke ausweist. Das Geld in der 3. Säule ist grundsätzlich bis zur Pensionierung gebunden. Das hört sich lange an, hat aber auch seine Vorteile. Geld, das du dort einzahlst, kannst du bei der Steuererklärung vom Lohn abziehen und so bis zu CHF 2000.– pro Jahr an Steuern sparen, bei höherem Einkommen oft sogar mehr. Wenn du also sowieso etwas auf die Seite legen und/oder Vorsorgelücken vermeiden möchtest, beispielsweise durch (temporäre) Teilzeitarbeit, lohnt sich das mehrfach. Mit unserem Steuerrechner kannst du deine effektive Steuerersparnis übrigens gleich selbst berechnen.

Ja, eine Unfallversicherung ist in der Schweiz obligatorisch. Wenn du mindestens 8 Stunden pro Woche beim gleichen Arbeitgeber arbeitest, bist du automatisch über diesen versichert. In allen anderen Fällen musst du dich über die Krankenkasse versichern. Umgekehrt heisst das, dass du die Unfalldeckung bei deiner Krankenkasse abmelden und so jeden Monat Geld sparen kannst, wenn du frisch ins Berufsleben einsteigst – zum Beispiel nach einem Vollzeitstudium oder einem längeren Auslandsaufenthalt.

Frühzeitiges Sparen ist wichtig, doch lebe Dein Leben. Mit einer für Dich passenden Vorsorgelösung, musst du dir keine Sorgen machen. Egal, ob Deine Bedürfnisse Flexibilität, Familienplanung, viel Reisen oder was anderes sind - wir haben das Passende für dich. Auch wenn sich dein Leben immer wieder mal ändert. Am besten, Du lässt dich von einem unserer Profis beraten. Wenn du nicht so lange warten willst, gibt dir der Life-Productfinder einen ersten Anhaltspunkt.

Grundsätzlich spielt es bei der Autoversicherung keine Rolle, wer ein Fahrzeug lenkt. Versichert ist in der Regel das Auto, nicht die Person. Das heisst, dass bei einem Schadenfall die Autoversicherung keinen Unterschied macht, ob du oder deine Eltern gefahren sind. Allenfalls gibt es aber in der Police deiner Eltern einen speziellen Selbstbehalt für Neulenker:innen bzw. Personen unter 25 Jahren. 

Gut zu wissen: Du wohnst nicht mehr mit deinen Eltern im gemeinsamen Haushalt und nutzt ab und zu ihr Auto? Oder du leihst hin und wieder ein Auto von Freund:innen oder Bekannten aus? In diesem Fall könnte sich eine Fremdlenkerversicherung für dich lohnen.

Eine Fremdlenkerversicherung ist sinnvoll, wenn du gelegentlich ein Fahrzeug von Freund:innen oder Bekannten ausleihst, die nicht mit dir in einem Haushalt wohnen. Gelegentlich heisst in diesem Fall: nicht öfter als ein Mal pro Woche für maximal zwei Monate – oder nicht länger als eine Woche am Stück.

Wie oben beschrieben, kommt eigentlich die Autoversicherung des Besitzers oder der Besitzerin für Schäden auf. Und zwar unabhängig davon, wer gefahren ist. Wenn du einen Schadenfall mit einem fremden Auto verursachst, können aber dennoch einige Kosten auf deine Kollegin oder deinen Bekannten zukommen. Dazu gehören zum Beispiel: 

• Selbstbehalte
• Nicht versicherte Beulen, falls keine Vollkasko vorhanden ist
• Höhere Prämie wegen eines Bonusverlusts

Im Normalfall solltest du für diese Kosten aufkommen, wenn du den Schaden verursacht hast– ist ja Ehrensache. Eine Fremdlenkerversicherung schützt dich dabei vor solchen Kosten.

Gut zu wissen: Schäden, die du mit einem professionellen Carsharing-Fahrzeug verursachst oder bei einer regelmässigen Nutzung eines Fahrzeugs, sind in der regulären Fremdlenkerdeckung nicht versichert. Dafür gibt es unsere Premium-Fremdlenkerdeckung.

Die Begriffe Jung- und Neulenker:inn sind nicht fest definiert. Für gewöhnlich gilt man in der Schweiz unter 25 als Junglenker:in. Über 25 Jahre alt, aber seit maximal zwei Jahren mit Führerschein? Dann ist man Neulenker:in.

Sowohl für Jung- als auch für Neulenker gelten besondere Regeln im Hinblick auf Führerausweis und Versicherungsschutz. Mehr Infos findest Du in unserem Ratgeber.