Alles im Griff. 
Auch bei einer Betriebsunterbrechung. 

Ein Ersatzteil für eine Maschine kann nicht geliefert werden. Ein wichtiger Mitarbeiter erkrankt. Bei einem Lieferanten wird gestreikt. Manchmal reicht eine kleine Unterbrechung in der Lieferkette – und die Produktion steht still. In Zeiten der Digitalisierung und der Just-in-time-Produktion kann dieses Szenario schnell weitreichende Folgen haben. 

Doch mit der richtigen Vorbereitung greifen auch bei einem Betriebsausfall die Räder weiter ineinander. Damit Ihr Unternehmen nicht ins Wanken gerät.

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Der Allianz Risk Barometer, für den mehr als 1000 Experten aus 55 Ländern befragt werden, zeigt: Betriebsunterbrechungen sind das grösste Risiko für Unternehmen. Weltweit. Und schon seit Jahren. Doch oft wissen die Unternehmen gar nicht, welche Stellen im Produktionsprozess besonders anfällig für Unterbrechungen sind. 

Isabelle Güttinger kann hier Klarheit schaffen. Sie ist unsere Beraterin für Betriebsunterbrechungen. Gemeinsam mit ihren Kollegen und Kolleginnen will sie Unternehmen dafür sensibilisieren, aktiv zu werden. Und zwar schon lange, bevor der Ernstfall eintritt. 

Sie sagt: «Viele Unternehmen haben sich nicht im Detail mit dem befasst, was zu einer Betriebsunterbrechung führen könnte. Deshalb besprechen wir in einem Workshop die internen und externen Abhängigkeiten des Unternehmens. Danach analysieren wir die Risiken. Und zwar unabhängig davon, ob ein Risiko versicherbar ist oder nicht.»

Das Angebot ist dabei abgestuft. Kleineren Firmen hilft oft schon eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten, damit sie im Notfall reagieren können. Grössere Unternehmen brauchen meistens eine intensivere Analyse. Unsere spezialisierten Risikoexperten sehen sich dafür die Unternehmensstrukturen genau an und beraten ausführlich zu dem, was bei einem Betriebsausfall zu tun ist. 

Güttinger identifiziert dabei Prozesse, Lieferanten und Produktionsmittel, die durch einen Ausfall einen grossen Teil des Betriebs lahmlegen könnten. «Risiko-Schlüsselstellen» nennt sie diese Punkte in der Wertschöpfungskette. «Das kann zum Beispiel ein ganz spezieller Facharbeiter sein, der sich als Einziger mit einer hochentwickelten Maschine auskennt. Oder ein ganz besonders wichtiger Lieferant, der für die Herstellung eines Produkts unverzichtbar ist.»

Sie versucht vor allem, zwei Fragen zu beantworten: Wie können die Auswirkungen im Schadenfall möglichst gering gehalten werden? Und wie können Firmen die Dauer einer Betriebsunterbrechung möglichst kurz halten?

Die Beraterin entwirft Szenarien für mögliche Betriebsunterbrechungen und erarbeitet gemeinsam mit den Kunden Lösungsvorschläge. «Natürlich ist es sehr unwahrscheinlich, dass genau das Szenario eintreten wird, das in der Analyse simuliert wurde. Aber die Überlegungen helfen dabei, im Ernstfall schneller zu reagieren.»

Zwar sind viele Unternehmen gegen Betriebsausfälle versichert. Aber eine Versicherung alleine reicht meistens nicht aus. Denn es besteht nur eine Deckung, wenn die Unterbrechung durch einen versicherten Sachschaden verursacht wurde.

«Wenn zum Beispiel die eigene Produktion durch einen Streik bei einem wichtigen Lieferanten lahmgelegt wird, ist das in der Regel nicht abgedeckt. Denn hier handelt es sich nicht um einen Sachschaden», erklärt Güttinger.

Kreativität und Flexibilität sind in solchen Situationen das Mass aller Dinge: «Wir haben auch schon erlebt, dass sich Konkurrenten gegenseitig helfen, einen Engpass zu überwinden. Dies sollte aber bereits im Voraus diskutiert werden», so Güttinger. Das Ziel sollte sein, gut abgesichert zu sein. Und einen Plan B für den Fall der Fälle zu haben. Damit die Arbeit weitergeht. Komme, was wolle.

Eliane, Segmentmanagerin Einzelleben, Allianz Suisse
Eliane
Senior Segmentmanagerin Unternehmenskunden

Eliane hat einen Master in Business Administration und über 14 Jahre Versicherungserfahrung. In Ihrer Freizeit bereitet sie sich auf den nächsten Rugby-Match vor oder cruist auf ihrem Motorrad durch die Schweiz.
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