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Schweizerinnen und Schweizer verbringen täglich 80 Minuten im Verkehr, davon 42 Minuten für die Freizeit.
Dürfen wir künftig noch in die Stadt fahren?
In die Stadt zu fahren, wird für Autofahrerinnen und Autofahrer teurer. Bereits heute haben zahlreiche europäische Städte Umweltzonen eingeführt. Wer dort fahren will, braucht eine kostenpflichtige Umweltplakette, und es gelten Zufahrtsbeschränkungen – abhängig von der Schadstoffemission.
Ein anderer Ansatz ist das sogenannte Road Pricing für den motorisierten Individualverkehr. Hier müssen Fahrerinnen und Fahrer eine Gebühr zahlen, um beispielsweise ins Stadtzentrum fahren zu können. In Metropolen wie Oslo oder London wird Road Pricing bereits erfolgreich angewendet. Denkbar sind künftig auch komplett autofreie Innenstädte. Mehr dazu lesen Sie im Interview mit Prof. Dr. Andreas Herrmann.
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Die Rechenleistung für automatische Fahraktionen entspricht ungefähr derjenigen von 15 Laptops. Das sind rund fünf Gigabyte Daten pro Minute.
Schlafend ins Wochenende fahren?
Auf den Strassen von morgen werden immer häufiger selbstfahrende Fahrzeuge zu beobachten sein. Die Hoffnung ist, dass autonome Fahrzeuge für mehr Sicherheit auf den Strassen sorgen und gleichzeitig das Verkehrschaos in Grossstädten reduzieren. Bis selbstfahrende Autos zu unserem Alltag gehören, gibt es allerdings noch zahlreiche Herausforderungen zu meistern:
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46 % der jungen Grossstädter:innen können sich vorstellen, auf ein eigenes Auto zu verzichten.
Das eigene Auto als Statussymbol?
Das private Auto als Hauptverkehrsmittel wird in Zukunft an Wichtigkeit verlieren. Stattdessen wird das eigene Fahrzeug vermehrt als Statussymbol gelten – vergleichbar mit einer schönen Armbanduhr, die mehr als Schmuck statt als Zeitmesser dient.
Dank Smartphones und Apps sind in den letzten Jahren verschiedene Carsharing-, Mitfahrgelegenheits- sowie Parkplatzteilmodelle entstanden. Neben dem Teilen erfreut sich auch das Mieten, also Auto-Abos, immer grösserer Beliebtheit.
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Der Verzicht auf Leder im Fahrzeug reduziert CO₂-Emissionen um 85 %.
Kaktusfasern statt Leder – setzt sich Nachhaltigkeit auch beim Interieur durch?
Autohersteller setzen schon seit geraumer Zeit auf recycelte und nachwachsende Rohstoffe wie ausgediente PET-Flaschen, Altkleider, Flachs und Produktionsabfälle. In Zukunft sollen Käuferinnen und Käufer diese Bemühungen auch deutlich erkennen können, denn Nachhaltigkeit ist in allen Bereichen im Trend.
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