Der mit modernsten Sensoren und einer Bordkamera ausgestattete Bob analysiert die Eisbahnverhältnisse an Renntagen umfassend. Die gesammelten Daten werden unter den Pilotinnen und Piloten aller Verbände geteilt; sie bieten wertvolle Einblicke in die Streckenbedingungen und zeigen beispielsweise kritische Bereiche auf – etwa wo im Eiskanal der Bob am schnellsten fährt oder wo die g-Kraft am stärksten wirkt. So können sich die Athletinnen und Athleten bereits vor ihrem ersten Lauf optimal vorbereiten.
«Wir sind stolz darauf, mit der Allianz in diesem wegweisenden Projekt zur Verbesserung der Athletensicherheit zusammenzuarbeiten», sagt Thomas Schwab, Vorstandsvorsitzender des Bob- und Schlittenverbands für Deutschland. «Der Allianz Safety Sled steht für unser gemeinsames Engagement, Daten des Safety Sled zu nutzen, um mehr Informationen zu bekommen und dadurch die Sicherheit im Bobsport auf ein neues Niveau zu heben.»
Eike Bürgel, Global Head of Olympic & Paralympic Program bei der Allianz SE, ergänzt: «Diese Initiative dient nicht nur der unmittelbaren Verbesserung der Sicherheit für die Pilotinnen und Piloten, sondern trägt auch zur langfristigen Sicherheitsforschung bei. Die erhobenen Daten werden sorgfältig ausgewertet, um zukünftige Sicherheitsprotokolle und Innovationen im Bobsport zu entwickeln.»